Dresden - Vergangene Woche brachte das rot-grüne Bundeskabinett die Verlängerung der Mietpreisbremse (gilt seit 2015) auf den Weg.
Doch das Bündnis hat seit dem Ausstieg der FDP keine Mehrheit mehr im Parlament.
Dresdens Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann (47, Linke) richtete nun einen Appell an die Bundestagsabgeordneten.
"Nach dem Bruch der Ampelkoalition braucht es einen parteiübergreifenden Ruck, damit die verlängerte Mietpreisbremse noch vor den Neuwahlen beschlossen wird."
Anderenfalls seien Mieter ab 2026 "überzogenen Mietforderungen" schutzlos ausgeliefert. Es drohe große Gefahr für den sozialen Zusammenhalt.