Die Bundeswehr wird 67 Jahre alt: Kretschmer besucht das Dresdner Militärmuseum
Dresden - Die Bundeswehr kommt ins Rentenalter: Vor 67 Jahren wurden in Bonn die ersten 101 Soldaten auf die Bundesrepublik vereidigt. Daran erinnerte am Donnerstag auch Landesvater Michael Kretschmer (47, CDU) im Militärhistorischen Museum (MHM) Dresden.
Zu Vertretern der insgesamt 5000 sächsischen Bundeswehr-Soldaten sagte der Ministerpräsident: "Der Angriffskrieg in der Ukraine macht deutlich, dass Deutschland eine starke Bundeswehr braucht." Dazu sei auch "die beste Ausstattung für Übung und Einsatz" notwendig.
Hintergrund: Die Streitkräfte in Sachsen zeichnen sich durch eine starke Panzerwaffe aus und übernehmen ab 2023 sogar Leitungsfunktionen in multinationalen Kampfverbänden der NATO.
Apropos: Was ist eigentlich mit den ganzen Fahrzeugen im Außenbereich des Museums passiert? Bereits im Juni wunderten sich Besucher über die fehlenden Panzer und Haubitzen.
Viel vom Kriegsgerät aus den Themengebieten "Bundeswehr in ihren Aufgabenfeldern" und "Kalter Krieg" hat seinen Weg zurück gefunden, heißt es.
Ein Sprecher erklärte gegenüber TAG24: "Das Außengelände wird derzeit inhaltlich umgestaltet. Es sind sowohl "alte als auch neue Exponate" aufgestellt worden. Weitere folgen im Laufe der nächsten Monate."
Titelfoto: Thomas Türpe (2)