Dresden - Normalerweise sind es bis zum Mond 384.400 Kilometer – in Dresden aber nur ein paar Kilometer bis ins Stadtzentrum. An der mehr als 120 Quadratmeter großen Fassade der ehemaligen "Planet Sports"-Filiale ist seit Montag eine Lichtinstallation zu bestaunen, wie man sie in Dresden noch nicht gesehen hat.

Aus Fotos der zwölf Astronauten, die zwischen 1969 und 1972 auf dem Mond waren, hat der mehrfach Emmy-prämierte Videokünstler Max Salomon eine fotorealistische 3-D-Welt erschaffen.

So kann jeder in 13 Minuten die Reise zum Erdtrabanten miterleben und diesen so sehen wie einst die Astronauten.

Die Projektion mit dem Titel "Erlebnis(welt)raum – the immersive experience" wird bis zum 25. März vom Beginn der Dämmerung (also circa 17 Uhr) bis 22 Uhr gezeigt.

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Wer mit dem Handy den dazugehörigen QR-Code scannt, kann sich dazu auch die Erklärungen von US-Astronaut Charlie Duke (86) anhören, dem zehnten Menschen auf dem Mond.

In den nächsten Tagen kann man sich außerdem eine VR-Brille ausleihen.

Mit der Aktion will das Citymanagement die Menschen zurück in die City locken und für Belebung sorgen.

"Das erste Quartal ist in Dresden traditionell besonders besucherschwach. Daher streben wir spannende und erlebnisorientierte Lösungen an, die Lust auf die City machen", sagt Citymanagerin Friederike Wachtel (32).