Zschonergrundbad startet Projekt für neuen Naturspielgarten: Für "die Kleinsten unter uns"
Dresden - Die veraltete "SinnesWiese" des beliebten Naturkulturbads Zschonergrund an der Merbitzer Straße soll einem neuen Naturspielgarten weichen. Dafür hofft Dresdens preisgekröntes Naturbad auf Unterstützung.

Auf einer Fläche von 3,5 Hektar vereint das 2015 wiedereröffnete Zschonergrundbad Badespaß mit natürlicher Landschaft und ist als einzigartiges Naturbad im Stadtteil Briesnitz gerade für Familien ein beliebtes Ausflugsziel.
Nachdem im Mai 2017 dank zahlreicher Unterstützung die Umkleidekabinen des Naturbads zu einem Kräuterhaus samt Kräutergarten umgebaut wurden, soll nun die sogenannte "SinnesWiese" saniert und erweitert werden, erklärte Astrid Hupka, Vorsitzende des Naturkulturbads Zschonergrund e. V., gegenüber TAG24.
Anstelle der "SinnesWiese" soll bis Mai 2023 ein Naturspielgarten geschaffen werden, für den die Holzbauten erneuert und kleine Beete für Samen-Experimente angelegt werden sollen. Abgerundet werden soll das natürliche Spiel-Erlebnis mit einem Geschicklichkeits-Parkour sowie einer Murmelbahn.
"Uns ist es wichtig, dass die Kinder mit eigenen gärtnerischen Aktivitäten und spielerischer Arbeit die Natur intensiver erleben können", schreibt das Dresdner Naturbad auf der Spendenseite und verweist auf ein Kontrastbild zur zunehmenden Digitalisierung.
Crowdfunding-Plattform: Spenden fürs Zschonergrundbad möglich

Hupka verdeutlicht, dass man mit dem Naturspielgarten-Projekt vor allem "die Kleinsten unter uns" spielerisch näher an "die Flora und Fauna" heranbringen möchte.
Ehrenamtliche Unterstützer und ein Holzgestalter sorgen dabei für die Umsetzung des Projekts im preisgekrönten Naturbad, für das 3960 Euro an Spendengelder gesammelt werden sollen.
Dresdnerinnen und Dresdner haben vom 27. Februar bis zum 5. April die Möglichkeit, das Projekt des Zschonergrundbads über eine Crowdfunding-Plattform finanziell zu unterstützen und dabei noch Prämien zu erhalten.
Titelfoto: Bidlmontage: NaturKulturBad Zschonergrund e.V., Norbert Neumann