Nach Härtetest: Elaskon lässt Designer-Felgen glänzen

Dresden - Mit Elaskon-Pflege haben zu DDR-Zeiten Trabis überlebt. Was für die Rennpappen gut war, kann für Liebhaber getunter Karossen nicht schlecht sein. Dank Schmierstoff-Hersteller Elaskon glänzen jetzt auch die edelsten Designerfelgen von Mario Mattick (37) und Rick Findeisen (30) aus der Dresdner Manufaktur "Rad48".

Rick Findeisen (30, "Rad48") und Elaskon-Mitarbeiter Michael Ziemer (27, r.) tragen die Superfelgen ins Labor.
Rick Findeisen (30, "Rad48") und Elaskon-Mitarbeiter Michael Ziemer (27, r.) tragen die Superfelgen ins Labor.  © Steffen Füssel

Seit 2013 lassen die Felgen aus geschmiedetem Aluminium weltweit die Herzen von Autofreaks höherschlagen. Individuell werden die "Rad48"-Felgen für jedes Auto entworfen, gefräst, poliert und in alle Welt verkauft.

"Wir stellen maximal 48 Felgensätze pro Jahr her, auch für Kunden in Mexiko oder Japan", sagt Rick stolz. Bis zu 12.000 Euro (!) lassen sich Tuningfreunde einen Felgensatz kosten, der von den Dresdnern höchstpersönlich vor Ort montiert wird.

"Wir arbeiten nicht für Superreiche, die mit Kohle um sich werfen, sondern für Leute, die ihr Auto lieben."

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Solche Liebhaber-Felgen müssen natürlich glänzen - auf der Straße und erst recht bei Treffen der Tuning-Szene. "Normale Felgenreiniger zerfressen mit ihrer Säure die Oberfläche", so Rick. Nicht so die ph-neutrale Elaskon-Pflege. "Wir haben unsere Testfelge 100-mal eingesprüht. Sie sogar einem 100-Stunden-Test unterzogen - und die Felge glänzt", strahlt Rick nicht minder.

Der Felgenreiniger wurde im Elaskon-Labor schon vor eineinhalb Jahren von Dr. Michael Taubert (36) entwickelt und für die teuren Felgen noch einmal auf Herz und Nieren geprüft.

Michael Ziemer sprüht die Designerfelgen mit Elaskon-Felgenreiniger ein.
Michael Ziemer sprüht die Designerfelgen mit Elaskon-Felgenreiniger ein.  © Steffen Füssel
Der Lamborghini Diablo wurde mit Felgen aus der Dresdner Manufaktur "Rad48" aufgebrezelt.
Der Lamborghini Diablo wurde mit Felgen aus der Dresdner Manufaktur "Rad48" aufgebrezelt.  © PR

Den Test zeigen Rick und Mario auch auf ihrem YouTube-Kanal RD48, dem 50.000 Abonnenten folgen.

Titelfoto: Steffen Füssel

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