Nach einem verhaltenen Start in die Saison: Kommt jetzt die zweite Freibad-Welle?

Dresden - Nach dem wechselhaften Wetter der vergangenen Wochen lässt sich dieser Tage wieder vermehrt die Sonne in Dresden blicken. Das freut Einheimische, Touristen - und die Dresdner Bäderbetriebe: Nach einem verhaltenen Saisonauftakt erwarten sie wieder mehr Gäste.

Höher geht es nicht: Lukas Dalpke (21) auf dem höchsten Freibad-Sprungturm Dresdens (Höhe: fünf Meter) im Freibad Wostra.
Höher geht es nicht: Lukas Dalpke (21) auf dem höchsten Freibad-Sprungturm Dresdens (Höhe: fünf Meter) im Freibad Wostra.  © Norbert Neumann

Auch an dem Ziel, in der Freibadsaison 2024 (läuft noch bis Mitte September) insgesamt 300.000 Besucher anzuziehen, halten die Bäderbetriebe fest.

Dabei gab es mit 152.300 Freibadgästen bis einschließlich 28. Juli (2023: 170.900) einen Besucherrückgang um rund 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Besonders stark gingen die Besucherzahlen im Naturbad Mockritz (- 38 Prozent), im Waldbad Langebrück (- 22 Prozent) und im Strandbad Wostra (- 21 Prozent) zurück.

Laut Bäder-Sprecher Lars Kühl (49) kein Grund zum Verzagen: "Nachdem uns das wenig sommerliche Wetter den Saisonstart im Mai und Juni vermiest hatte, entwickeln sich die Juli-Zahlen derzeit in die positive Richtung."

Und weiter: "Die Sommerferien in Sachsen neigen sich dem Ende, viele Urlauber kehren zurück. So hoffen wir, in der anstehenden Woche mit sommerlicher Prognose auf viele Besucher. Falls sich der August und der September ebenfalls von ihrer sonnigen Seite zeigen, sind wir optimistisch, unser Saisonziel noch zu erreichen."

Titelfoto: Norbert Neumann

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