Moderner Mega-Neubau pünktlich fertig: SachsenEnergie zieht in neue Firmenzentrale
Dresden - Dresdens neuestes Hochhaus ist fertig. Und das trotz Corona-Pandemie, den weltweiten Lieferproblemen unter anderem bei Baustoffen und der aktuellen Energiekrise sogar pünktlich und im Budget. Für die SachsenEnergie, die rund 74 Millionen Euro in ihre neue Firmenzentrale am Hauptbahnhof investiert hat, war das am Donnerstag ein Grund zum Feiern.
"Auf den Tag zwölf Monate nach unserem Richtfest können unsere Mitarbeitenden den hochmodernen Anbau beziehen", freut sich SachsenEnergie-Boss Frank Brinkmann (55).
Dieser sei ein "markanter Hochpunkt" im Herzen Dresdens und auch "ein Symbol für die Fusion von ENSO und DREWAG".
In der aktuellen Energiekrise habe diese eine stabilisierende Wirkung, so Brinkmann. Die aktuelle Lage verlange "Weitsicht, eine souveräne Steuerung und Leistungsfähigkeit", die man nun "mit gebündelten Kräften unter einem starken Dach" vorantreiben werde.
Die ersten Mitarbeiter haben den Neubau bereits bezogen. Der Rest räumt im Juli das benachbarte City Center. Danach wird das Bestandsgebäude grundlegend saniert und modernisiert.
"2024 sollen beide Gebäude miteinander verbunden werden und auch die anderen Dresdner Mitarbeitenden, die derzeit im World Trade Center untergebracht sind, in das SachsenEnergie Center einziehen", teilt das Unternehmen mit.
OB Dirk Hilbert (50, FDP) würdigte die Fertigstellung. "Der moderne Gebäudekomplex prägt nicht nur die Stadtsilhouette am Hauptbahnhof, sondern von hier aus lenkt das Unternehmen das weitere Zusammenwachsen zwischen der Region Ostsachsen und der Landeshauptstadt Dresden."
Titelfoto: Montage: Thomas Türpe