Dresden - Am Sonntag endete eine Ausfahrt für einen Touristen aus Schleswig-Holstein in der Elbe statt auf der Autofähre-Pillnitz. Die Feuerwehr konnte das Auto bergen. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Die Autofähre in Pillnitz ist bei Dresdnern und Gästen der Stadt sehr beliebt. Denn die kurze Überfahrt nach Kleinzschachwitz verspricht Romantik und einen Hauch von Abenteuer.

Doch am Sonntag endete die Fahrt für einen Rentner (86) aus Schleswig-Holstein im Nassen, statt auf der anderen Elbseite. Das bestätigte die Polizei Dresden auf Nachfrage von TAG24.

Demnach wollte der Senior gegen 11.15 Uhr mit seinem Seat Ibiza, nebst Mitfahrerin auf der Leonardo-da-Vinci Straße in Pillnitz auf die Fähre fahren. Die Anfahrt auf die Fähre ist sehr steil.

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Offenbar muss der 86-Jährige dann die Situation falsch eingeschätzt haben, denn er fuhr nicht auf die Rampe, sondern rollte genau in den Fluss.

Sofort rückte die Feuerwehr aus und begann mit den Bergungsarbeiten. Glücklicherweise blieb das Auto unbeschädigt, Kraftstoffe traten keine aus und auch sonst wurde niemand verletzt.

Nachdem das Auto wieder im Trockenen war und der Fahrer sich von dem Schrecken erholt hatte, konnte er wohl weiterfahren.

Die Autofähre war für eine Stunde gesperrt. Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.