Dresden - In den vergangenen drei Jahren kam es am Sportgymnasium Dresden nach Angaben des Innenministeriums zu zwei Überfällen.

Das Dresdner Sportgymnasium wurde Ende Januar bundesweit bekannt: Nachdem maskierte Räuber am Morgen des 30. Januar einen Eisschnellläufer (17) brutal zusammengeschlagen hatten, warnte die Schulleitung in einem internen Schreiben vor einem erneuten Überfall und Personengruppen, die die Schüler gezielt abziehen würden.

Fragen wollte die Schule dazu nicht beantworten. Polizei und das Landesamt für Schule und Bildung sprachen schon kurz darauf von einem Einzelfall. Das bestätigt nun auch der Innenminister.

Die AfD wollte von allen gewalttätigen Vorfällen der vergangenen drei Jahre, die der Schulleitung bekannt seien, wissen: Neben dem Pizzaschnecken-Überfall von 30. Januar war das genau einer.

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Zwei deutsche Tatverdächtige wurden dazu bereits ermittelt, zum jüngsten Überfall laufen die Ermittlungen noch.

"Nach derzeitigem Kenntnisstand handelt es sich um zwei Einzelfälle", so Innenminister Armin Schuster (63, CDU). "Es liegen keine Erkenntnisse über eine aktuelle Gefährdungslage von Schülern im genannten Bereich vor."