Zeiss klotzt ran! Hier arbeiten bald mehr als 400 IT-Spezialisten

Dresden - Baustart für den Neubau von Zeiss in Dresden. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, soll noch in diesem Jahr mit dem Anbau an das bestehende Gebäude am Fritz-Foerster-Platz begonnen werden.

Wo jetzt noch diese Baugrube klafft, soll bald ein Anbau in die Höhe wachsen.
Wo jetzt noch diese Baugrube klafft, soll bald ein Anbau in die Höhe wachsen.  © Ove Landgraf

Auf sechs Etagen sollen dort mehr als hundert neue Arbeitsplätze entstehen. Die Baugrube wurde bereits ausgehoben.

Am Dienstagabend ließ sich Ministerpräsident Michael Kretschmer (47, CDU) vor Ort die Pläne erklären. Diese sehen vor, an der Bergstraße mittelfristig einen weiteren Erweiterungsbau zu errichten.

Die Baugenehmigung liegt bereits vor. "Nach der Fertigstellung werden insgesamt mehr als 400 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen", teilte Zeiss mit.

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Bisher sind es bei dem Software-Spezialisten lediglich 193. Insgesamt will das Unternehmen am Fritz-Foerster-Platz einen zweistelligen Millionenbetrag investieren.

"Die Entwicklung des Unternehmens ZEISS Digital Innovation, das in Sachsen gegründet wurde und heute in einem weltweit führenden Technologiekonzern verankert ist, symbolisiert das Innovationspotenzial unserer Region", sagte Kretschmer.

Ministerpräsident Michael Kretschmer (47, CDU) informierte sich bei Matthias Gohl (l.) und Alfred Mönch (r.) über die Pläne von Zeiss in Dresden.
Ministerpräsident Michael Kretschmer (47, CDU) informierte sich bei Matthias Gohl (l.) und Alfred Mönch (r.) über die Pläne von Zeiss in Dresden.  © ZEISS/Tobias Koch, Bauzeichnung: IPROconsult GmbH

Zusammenarbeit mit TU Dresden soll vertieft werden

Mit dem Neubau will Zeiss auch die Zusammenarbeit mit der TU Dresden vertiefen. "Die Nähe zur TU Dresden ist für unser Unternehmen seit vielen Jahren ein großer Standortvorteil und hat unzählige Projekte beflügelt", erklärt Zeiss-Geschäftsführer Alfred Mönch.

Bereits 2021 wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Unternehmen und der Uni geschlossen.

Titelfoto: ZEISS/Tobias Koch/IPROconsult GmbH

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