Wenn schon keine neuen Fahrspuren: Kommt jetzt die Fahrradflunder nach Dresden?
Dresden - Während sich Radler am Blauen Wunder weiter in Geduld üben müssen, wollen die "Dissidenten" im Dresdner Stadtrat wenigstens den Ausbau von Parkplätzen voranbringen - mittels sogenannter "Fahrradflundern".
Darunter versteht man mobile Bodenplatten (so groß wie ein Auto-Stellplatz), auf denen mehrere Fahrradbügel angebracht sind. Diese Abstellplattformen sollen in verschiedenen Vierteln bzw. Örtlichkeiten aufgestellt werden, um einen Bedarf für Radler-Parkplätze ermitteln zu können.
Werden sie regelmäßig genutzt, sollen dann stationäre Bügel dauerhaft aufgestellt werden - und die mobile "Fahrradflunder" kann zum nächsten Ort wandern.
Die "Dissidenten"-Fraktion rechnet mit Kosten von wenigen Tausend Euro für diesen "Verkehrsversuch im Kleinen", hofft auf Zustimmung im Stadtrat.
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