Weihnachtsgeschenke für Heimkinder: Diese Initiative macht's möglich
Dresden - Weihnachten gibt's Geschenke! Aber was erhalten eigentlich Kinder, die die Festtage ohne Eltern im Heim verbringen? Seit Oktober sammelt Felix Träder (31) Wünsche.
Aus Eigeninitiative, weil er verändern will: "Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Leute dabei helfen, die letzten offenen Wünsche zu erfüllen."
In Zusammenarbeit mit der Diakonie, dem Pieschener Jugendamt oder der Kinderarche werden mit der "Wunschbaumaktion" Wünsche von Kindern gesammelt, die Weihnachten im Heim verbringen müssen.
Felix Träder arbeitet im Namen des 1927 im englischen Norwich gegründeten Ehrenamts-Clubs "Round Table" (Runder Tisch).
Ein Zusammenschluss aus Männern zwischen 18 und 40 Jahren. "Die Gesellschaft positiv zu beeinflussen und durch ehrenamtliches Engagement etwas beizutragen", beschreibt der Präsident des Dresdner Ablegers mit neun Mitgliedern die Grundidee.
Durch diese Zusammenarbeit seien in den letzten zehn Jahren "im Schnitt 300 Wünsche" pro Weihnachten möglich gemacht worden. Informationen zur "Wunschbaumaktion" im Internet unter: rt204.de/wunschbaumaktion
Titelfoto: Eric Münch