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Von Schülern, Eltern und Lehrern nicht gewollt: Pirnaer OB trotzt Protesten

Obwohl einige Schüler, Eltern und Lehrer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Pirna gegen Oberbürgermeister Tim Lochner sind, besuchte er die Schule.

Von Chris Pechmann

Pirna - Hunderte Schüler, Eltern und Lehrer forderten die Ausladung des Pirnaer AfD-nahen OBs Tim Lochner (54) zum Schulfest des Friedrich-Schiller-Gymnasiums. Lochner trotzte, folgte der Einladung des Schulleiters und tourte durch die Einrichtung.

Der AfD-nahe Oberbürgermeister Tim Lochner (54, r.) ließ sich beim Schulfest blicken.
Der AfD-nahe Oberbürgermeister Tim Lochner (54, r.) ließ sich beim Schulfest blicken.  © privat

"Es gab keine nennenswerten Vorkommnisse", so ein Sprecher der Polizei.

Auf dem Schulgelände hingen Banner mit Aufschriften wie "Keine Toleranz für intolerante Menschen".

Vor dem Gelände versammelten sich knapp 20 Demonstranten.

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Das Bündnis "SOE gegen Rechts" rief zum Protest auf, die Teilnehmer zogen später zur AfD-Kundgebung auf den Marktplatz.

Das sollte Lochner gar nicht gefallen haben: Auf dem Schulgelände hingen unter anderem Regenbogenbanner.
Das sollte Lochner gar nicht gefallen haben: Auf dem Schulgelände hingen unter anderem Regenbogenbanner.  © privat
Aufregung am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Pirna. Die Einladung des Schulleiters sorgte für Missmut unter Schülern, Eltern und Lehrern.
Aufregung am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Pirna. Die Einladung des Schulleiters sorgte für Missmut unter Schülern, Eltern und Lehrern.  © privat

In einem offenen Brief hatten Unterzeichner zuvor gefordert, dass Lochner aufgrund seiner rassistischen und verschwörungsideologischen Mythen nicht eingeladen werden sollte.

Titelfoto: Bildmontage: Fotos/privat

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