Schlimmer Unfall in der Dresdner Heide: Polo überschlägt sich mehrfach!
Dresden - Heftiger Unfall auf der Radeberger Landstraße! Am späten Freitagabend verlor der Fahrer eines weißen VW Polo GTI auf der S 95 die Kontrolle über sein Gefährt und kam von der Straße ab. Im Anschluss überschlug er sich mehrfach und kollidierte mit mindestens einem Baum.
Der Polo-Fahrer war gegen 22.30 Uhr in der Dresdner Heide in Richtung Radeberg unterwegs.
Zwischen dem Abzweig Langebrück und dem Ortseingang zur Bierstadt geriet er dann aus bislang noch ungeklärter Ursache mit seinem Kleinwagen ins Schleudern.
Er schoss über die Fahrbahn in den Straßengraben und überschlug sich im Anschluss mehrfach. Dabei prallte er gegen mindestens einen Baum.
Erst nach etwa 70 Metern kam er schließlich auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Unfallfahrer wohl schwer verletzt ins Krankenhaus, Polizei sperrte Radeberger Landstraße voll
Sanitäter und Rettungskräfte waren schnell vor Ort und kümmerten sich um den Fahrer, welcher in seinem Wagen eingeklemmt war.
Nachdem er aus seinem Fahrzeug geholt wurde, brachte man ihn in ein Krankenhaus.
Er verletzte sich bei dem Unfall schwer, wie die Dresdner Feuerwehr am Samstagvormittag mitteilte.
Möglicherweise soll der Unfallfahrer auch nicht angeschnallt gewesen sein.
Im Zuge der Bergungsarbeiten war die Radeberger Landstraße für mehrere Stunden voll gesperrt. Inzwischen ist sie jedoch wieder für den Verkehr freigegeben.
Autowrack abgeschleppt, Polizei bittet mögliche Zeugen des Unfalls um Mithilfe
Am weißen VW Polo entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das Wrack musste von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden.
Neben den Rettungskräften und der Polizei waren zudem die Kameraden der Berufsfeuerwehr Wache Albertstadt sowie der Langebrücker Stadtteilfeuerwehr im Einsatz.
Sie kümmerten sich um die Bergung des Fahrzeugs sowie ausgetretene Gefahrenstoffe.
Die Polizei bittet mögliche Zeugen sich zu melden, sollten sie Angaben zum genauen Unfallhergang machen können.
Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen aufgenommen.
Titelfoto: Roland Halkasch