Uber bald in Dresden? Zuspruch für neue Taxi-Dienste

Dresden - Wegen fehlender Anschlussfinanzierung wird das MOBIshuttle-Fahrangebot Ende des Jahres eingestellt.

Robert Malorny (45) ist Vorsitzender der gemeinsamen Fraktion von FDP und Freien Bürgern (FDP/FB).
Robert Malorny (45) ist Vorsitzender der gemeinsamen Fraktion von FDP und Freien Bürgern (FDP/FB).  © Eric Münch

Eine Petition will Dresdens Mobilitätsangebot zeitgemäß ausrichten, fordert auch die Einführung der Dienste des US-Fahrunternehmens "Uber". Das findet jetzt auch politische Befürworter.

Während die etablierte Dresdner Taxigenossenschaft mögliche konkurrierende Dienste wie die von "Uber" naturgemäß skeptisch beurteilt, findet die FDP Gefallen an zusätzlichen Vermittlungsangeboten von Taxis und Co.

"Ich bin viel in der Welt unterwegs und in jeder Großstadt findet man schon solche Angebote. Uber zum Beispiel nutze ich selbst gern und sehe, dass das auch in deutschen Städten funktionieren kann", sagt der FDP/FB-Fraktionsvorsitzende Robert Malorny (45).

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"Vielerorts gibt es zum Beispiel Kooperationen mit den bestehenden Taxigenossenschaften. Mehr Vielfalt und Wettbewerb im Bereich der individuellen Beförderung würde Dresden jedenfalls guttun."

Befördert "Uber" bald Fahrgäste auch in Dresden?
Befördert "Uber" bald Fahrgäste auch in Dresden?  © IMAGO/NurPhoto

"Uber" bereits in 16 deutschen Städten aktiv

"Uber" bietet über seine App Fahrten in 16 deutschen Städten an. Auch Dresden sei interessant, so ein "Uber"-Sprecher. "Aufgrund der regulatorischen Voraussetzungen müssten die Taxi- und Mietwagenunternehmen, mit denen wir kooperieren, in und um Dresden ihren Betriebssitz haben, damit wir dort einen zuverlässigen Vermittlungsservice anbieten können."

Aktuell habe man noch nicht ausreichend Partner gefunden.

Titelfoto: IMAGO/NurPhoto

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