Stau-Alarm am Sonntag in Dresden: Das ist der Grund!

Dresden - Autofahrer und ÖPNV-Nutzer müssen am morgigen Sonntag in Dresden mit Behinderungen rechnen. Grund dafür ist das Versammlungsgeschehen. Zugleich spielt Dynamo im Rudolf-Harbig-Stadion.

Durch die teileingestürzte Carolabrücke werden die Nerven der Autofahrer ohnehin schon strapaziert. Nun kommt es am Sonntag zu weiteren Behinderungen.
Durch die teileingestürzte Carolabrücke werden die Nerven der Autofahrer ohnehin schon strapaziert. Nun kommt es am Sonntag zu weiteren Behinderungen.  © Sebastian Kahnert/dpa

Wie das Rathaus mitteilte, werden zwischen 12.45 Uhr und 18 Uhr gleich mehrere Demonstrationen in der Altstadt sowie Neustadt durchgeführt.

So wird Pegida in Dresden ihren zehnten und damit letzten Jahrestag begehen. Vor Kurzem hatte Lutz Bachmann (51) das Aus der Bewegung verkündet.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung soll es auch einen Protestmarsch mit Startpunkt am Neumarkt geben. Angemeldet sind dafür 3000 bis 5000 Teilnehmer. Auch die Freien Sachsen wollen vor Ort sein.

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Gleichzeitig wird eine Gruppierung unter dem Titel "Kein Fußbreit dem Pegida Faschismus" vom Alaunpark in Richtung Innere Altstadt ziehen. Die Teilnehmer-Prognose spricht von 600 Menschen. Eine weitere Gegendemo mit etwa 100 Personen hat sich ebenfalls angekündigt.

Die Stadt warnt vor zeitweisen Sperrungen und Wartezeiten - insbesondere im Bereich der Augustusbrücke, die nach dem Teileinsturz der Carolabrücke als wichtige Umleitungsstrecke für Straßenbahnen dient. Auch im Umfeld des Fußball-Stadions werden Einschränkungen erwartet.

Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa

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