Dresden - Zum Jahreswechsel übergab Spitzen-Sommelier Silvio Nitzsche (50) seine beliebte Striesener "Wein Kultur Bar" an Nachfolger Patrick Nietzsche (29). Nun ist der Nitzsche ohne "e" (für kurze Zeit) zurück in Dresden, er öffnet mit Freunden auf dem Striezelmarkt eine eigene "Weinbar".
"Ich fand es immer so schade, dass man fast genötigt war, den süßen, heißen und oft schlecht gemachten Wein zu trinken", so Nitzsche.
Er will es besser machen: "Wir möchten zum einen je fünf Weiß- und Rotweine sowie Sekt, Crémant und Champagner ausschenken und zum anderen den besten Glühwein der Stadt präsentieren."
Nitzsches Bester (5 Euro) ist ein Rosé-Glühwein, aus 2024er St. Laurent-Trauben vom Bioweingut "Karl May" im südlichen Rheinhessen.
Doch kein Wild-West-Abenteuer, sondern Qualität kommt in die Tasse. "Der erwärmte Wein wird über einen Gewürzbeutel gegossen. Es kommt kein Zucker hinzu. Damit sind auch keine Kopfschmerzen zu befürchten", versichert Nitzsche.