Salzsäure in Leubnitz-Neuostra ausgelaufen: Feuerwehr gibt Entwarnung

Dresden - Am Montagmorgen warnten sowohl Feuerwehr als auch die Warn-App "NINA" und der Bund die Bevölkerung aufgrund eines Gefahrstoffaustrittes in Dresden! Mittlerweile besteht keine Gefahr mehr!

Personen in diesem Radius sollten am Montagvormittag und -mittag Fenster und Türen geschlossen halten!
Personen in diesem Radius sollten am Montagvormittag und -mittag Fenster und Türen geschlossen halten!  © Screenshot/Google Maps

So war aus bisher ungeklärter Ursache Salzsäure aus einem Behälter der Firma "Zamek Food Solutions GmbH" auf der Dohnaer Straße 105 in Leubnitz-Neuostra ausgelaufen.

In einem Radius von 500 Metern kam es dadurch zu einer Geruchsbelästigung.

Personen im betroffenen Gebiet wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten.

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Mit Hochdruck arbeitete die Feuerwehr daran, die Salzsäure abzupumpen und in geeignete Behälter umzufüllen.

Die Kameraden waren bereits "seit den Nachtstunden des vergangenen Abends" im Einsatz, so Pressesprecher Michael Klahre in einem Lage-Update.

Mit Stand 10.30 Uhr war die Salzsäure "komplett aus dem Behälter ausgelaufen, hat sich in einer Wanne gefangen und kann sich damit nicht weiter ausbreiten", so Klahre weiter. Zudem wurde ein Schaumteppich auf die Lache aufgebracht, um die Ausbreitung der Dämpfe zu unterbinden.

Die Feuerwehr arbeitete unter Hochdruck daran, die Salzsäure abzupumpen und in geeignete Behälter umzufüllen.
Die Feuerwehr arbeitete unter Hochdruck daran, die Salzsäure abzupumpen und in geeignete Behälter umzufüllen.  © Roland Halkasch
Der Vorfall ereignete sich auf dem Gelände der Firma "Zamek Food Solutions GmbH".
Der Vorfall ereignete sich auf dem Gelände der Firma "Zamek Food Solutions GmbH".  © xcitepress

Die Feuerwehr warnt die Bevölkerung auf Twitter:

Michael Klahre gibt ein Update zum Einsatzgeschehen:

Gegen 13.10 Uhr gab die Feuerwehr schließlich Entwarnung. "Der Gefahrstoff wurde umgepumpt und gesichert. Es besteht keine Gefährdung."

Originalmeldung von 10.30 Uhr, aktualisiert um 13.41 Uhr.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Google Maps & Roland Halkasch

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