Rost am Blauen Wunder: Endlich neue Pläne der Stadt

Dresden - Das Blaue Wunder in Dresden rostet weiter vor sich hin, muss dringend saniert werden. Nach einem langwierigen Rechtsstreit kommt nun wieder Bewegung in das Vorhaben.

Das Blaue Wunder rostet vor sich hin, bedarf dringend weiterer Sanierungsmaßnahmen.
Das Blaue Wunder rostet vor sich hin, bedarf dringend weiterer Sanierungsmaßnahmen.  © Norbert Neumann

Die Stadtverwaltung will noch im ersten Quartal 2025 die nächsten Bauaufträge vergeben. Im Mai könnte die Sanierung, welche auf dem Mittelteil bereits stattfand, dann weitergehen. Das bestätigte ein Stadtsprecher auf Anfrage.

Demnach erfolgte die Bekanntgabe der Ausschreibung für den Loschwitzer Bauabschnitt schon im September.

Zu den geplanten Kosten für die Entrostung, Erneuerung des Korrosionsschutzes und weitere Maßnahmen konnte die Verwaltung wegen des laufenden Vergabeverfahrens keine Aussage machen.

Laut Medienberichten könnten diese bis zu 19 Millionen Euro betragen, von denen wiederum knapp zwei Drittel über Fördermittel des Landes finanzierbar sind.

Für den Loschwitzer Teil der Brücke rechnen die Planer dann mit einer Bauzeit von fünf Jahren.

Titelfoto: Norbert Neumann

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