Dresden - Energieversorger SachsenEnergie muss zügig neue Rohre verlegen. Denn durch den Einsturz der Carolabrücke am 11. September wurde dort eine für die Neustadt wichtige Hauptversorgungsleitung der Fernwärme zerstört.
Die gute Nachricht für 36.000 Neustädter Haushalte: Mit der Errichtung der provisorischen Leitung auf der Augustusbrücke läuft alles wie geplant.
In den kommenden zwei Wochen werden die schwarzen Rohre miteinander verschweißt und verbunden.
Voraussichtlich Ende November kann der Betrieb starten, hieß es in einer Mitteilung.
Und auch für das kommende Jahr stecken die Planer schon die Köpfe zusammen. Für den Bau einer dauerhaften Leitung führt SachsenEnergie derzeit Machbarkeitsstudien im Umfeld der Carolabrücke und der Elbwiesen durch.