Premiere: Diese Änderung beim CSD ist komplett neu
Bloß: Überhaupt nichts zu unternehmen, ist für den CSD Dresden e.V. keine Option.
Der Parade-Truck zum Christopher Street Day (will auf die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transidenten aufmerksam machen) rollte nämlich Samstag trotzdem durch die Stadt. Zwar ohne Demo, dafür erstmalig mit "Hausbesuchen".
Das Motto: "Wenn Ihr nicht zum CSD kommen könnt, kommt der CSD zu Euch". Der Truck fuhr Geschäfte und Institutionen an, die sich normalerweise an dem Regenbogen-Umzug beteiligt hätten.
"Wir wollen trotzdem sichtbar sein und denen danken, die uns immer unterstützt haben", sagt Ronald Zenker, Vorstandssprecher vom CSD Dresden e.V.
Unter anderem rollte der Paradetruck bei Wolle Försters "Sushi &Wein", dem Rathaus und der Boys Bar an. Nach der Abschlusskundgebung erstrahlte der Kulturpalast in Regenbogen-Farben.
Titelfoto: Eric Münch