Petition gegen höhere Kita-Beiträge in Dresden steuert auf Rekord-Beteiligung zu!

Dresden - Gegen die von OB Dirk Hilbert (52, FDP) geplante Erhöhung der Kita- und Krippen-Beiträge regt sich deutlicher Widerstand unter den Dresdnern. Eine gestartete Unterschriften-Aktion steuert auf Rekordbeteiligung zu.

Über 18.600 Personen haben bislang eine Petition gegen die Erhöhung der Elternbeiträge für die Kinderbetreuung in Dresden unterzeichnet. (Symbolfoto)
Über 18.600 Personen haben bislang eine Petition gegen die Erhöhung der Elternbeiträge für die Kinderbetreuung in Dresden unterzeichnet. (Symbolfoto)  © Uwe Anspach/dpa

So konnte eine e-Petition von Ersteller und Kita-Erzieher Geronimo Ludewig bislang über 18.600 Mitzeichner gewinnen.

Das ist bereits jetzt ein beeindruckender Wert. Dabei läuft die Frist noch 26 Tage bis zum 30. Oktober.

Womöglich kann sogar die Petition "Keine öffentlichen Plätze mehr in Dresden für rassistische, rechtsradikale und hassverbreitende Kundgebungen" aus dem Jahr 2020 übertroffen werden. Damals unterzeichneten 21.773 Menschen.

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In seinem Aufruf betont Initiator Ludewig: "Wir, die Eltern und Unterstützer, widersprechen entschieden den Plänen von Oberbürgermeister Hilbert, das städtische Haushaltsloch auf dem Rücken von Familien und den Kleinsten zu stopfen."

Die geplante Erhöhung der Elternbeiträge für Krippen, Kitas und Horte bis zu 43 Prozent sei inakzeptabel und belaste diejenigen, die ohnehin bereits an ihre finanziellen Grenzen stoßen würden.

Titelfoto: Uwe Anspach/dpa

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