Neues Förderzentrum in Dresden hilft den Kleinsten

Dresden - Konzentrationsstörungen, motorische Schwierigkeiten, Sprachfehler: Dresdner Kindern kann zukünftig im neuen Interdisziplinären ASB-Förder- und Therapiezentrum in Dresden-Gorbitz geholfen werden.

Bereichsleiterin Jana Dubrau (43) bringt schon viel Erfahrung bei der Arbeit mit Kindern mit.
Bereichsleiterin Jana Dubrau (43) bringt schon viel Erfahrung bei der Arbeit mit Kindern mit.  © Thomas Türpe

Schon seit vergangenem Herbst wird im neuen Verwaltungsbau des ASB, auf der Etage des Förder- und Therapiezentrums, Ergotherapie und Logopädie für alle Altersgruppen angeboten.

Am vergangenen Donnerstag hat auch der Bereich der Frühförderung geöffnet, hier können Kinder von null bis sechs Jahren behandelt werden.

"Momentan haben wir 15 Kinder in Behandlung", erklärt die Bereichsleiterin für Bildung und Förderung, Jana Dubrau (43). "Unsere maximale Kapazität wird bei etwa 30 Kindern liegen."

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Eine Heilpädagogin, eine Ergotherapeutin, eine Logopädin und eine Sozialpädagogin arbeiten zusammen mit ihrer Leiterin täglich daran, beeinträchtigten Kindern zu helfen.

Übergangsleiterin Sarah Hauswald (33, u.l.) und ihre Kolleginnen schaukeln auch mal im Ergotherapiezimmer.
Übergangsleiterin Sarah Hauswald (33, u.l.) und ihre Kolleginnen schaukeln auch mal im Ergotherapiezimmer.  © Thomas Türpe

Sarah Hauswald (33), Übergangsleiterin des neuen Förderzentrums bis April, weiß: "Der Bedarf ist da, wir sehen das im Kita-Alltag, und bisher war die Versorgung im Dresdner Westen noch nicht abgedeckt." Bereits seit mehreren Jahren betreibt der ASB ein Therapiezentrum in Radebeul, dort gibt es eine lange Warteliste.

Titelfoto: Bildmontage: Thomas Türpe

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