Dresdner Diako-Krankenhaus: Was sich für Patienten zukünftig ändert
Dresden - Weil viele die historische Pforte unpraktisch fanden, bekommt das Diako in der Dresdner Neustadt (1844 gegründet) einen neuen Haupteingang.
Davon verspricht sich das Krankenhaus einen großen Nutzen für die Patienten. Dabei ist der künftige Einlass nur 75 Meter vom alten entfernt.
Bislang galt eine antike Holztür in der Holzhofgasse als offizieller Eingang zum Gebäude. Als solcher wahrgenommen wurde er aber von wenigen.
"Die Krankenhausleitung trägt dem Rechnung, indem sie den großzügigen Eingang der Notaufnahme zum neuen zentralen Eingangsbereich umwidmet", heißt es jetzt von Diako-Sprecher Victor Franke (42).
Die Kosten für die Umwidmung seien marginal, der Nutzen laut Franke umso größer: Jetzt sollen Patienten zentrale Abteilungen wie die Patientenanmeldung, den Sprechstundenbereich oder die Funktionsdiagnostik barrierefrei erreichen.
Was mit der alten Holztür passiert? Sie wird weder zubetoniert noch mit einem Vorhängeschloss verschlossen. "Sie dient weiterhin unseren Mitarbeitern als Zugang."
Titelfoto: Eric Münch