Bahn frei: Dieser Dresdner Radweg macht bestimmt keinen Ärger!

Dresden - Am Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf (HZDR) forschen Wissenschaftler mitten im Grünen zu Spitzentechnologien. Nun soll die Großeinrichtung (186 Hektar Betriebsfläche), die im äußersten Osten der Stadt liegt, einen Zubringer-Radweg bekommen.

Straßenbau-Niederlassungsleiter Andreas Biesold (63, v.l.n.r.), Projektchef Ralf Wachowiak (48) und Staatsminister Martin Dulig (50, SPD) stellten den Plan vor.
Straßenbau-Niederlassungsleiter Andreas Biesold (63, v.l.n.r.), Projektchef Ralf Wachowiak (48) und Staatsminister Martin Dulig (50, SPD) stellten den Plan vor.  © Norbert Neumann

Rund ein Drittel der 1200 Mitarbeiter kommt morgens mit dem Fahrrad zur Arbeit.

Bislang musste jedoch ein Teil der Belegschaft den ungesicherten Weg über die B6 nehmen.

Ab dem 22. April soll neben der Bundesstraße ein ein Kilometer langer und 2,50 Meter breiter Fahrradweg aus Asphalt entstehen.

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Zur Vorbereitung wurden vor Ort bereits 4000 Quadratmeter Wald gefällt. Und auch die Fahrbahn der Bundesstraße wird saniert.

Autofahrer, die von Bautzen nach Dresden möchten, nehmen ab Ende April eine Umleitung über das Fischbacher Kreuz und Arnsdorf.

Soll einen Radweg bekommen: Die Bundesstraße 6 verbindet das ländliche Rossendorf mit der Dresdner Innenstadt.
Soll einen Radweg bekommen: Die Bundesstraße 6 verbindet das ländliche Rossendorf mit der Dresdner Innenstadt.  © Norbert Neumann

Dresden: B6 im Sommer voll gesperrt!

Während der Sommerferien wird die B6 vor Ort komplett gesperrt. Im Oktober sollen die Arbeiten fertig sein. Kostenpunkt: 1,6 Millionen Euro.

Mit Konflikten wie beim Radwege-Test am Blauen Wunder dürfte kaum zu rechnen sein ...

Titelfoto: Norbert Neumann

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