Neue Altkleidercontainer in Dresden: Das steckt dahinter

Dresden - Im neuen Jahr gelten neue gesetzliche Vorschriften zur Trennung von Textilien. In Dresden werden deshalb neue Altkleidercontainer platziert.

Verschiedene Anbieter, darunter auch das Deutsche Rote Kreuz, stellen ab Januar in Dresden neue Container auf. (Symbolbild)
Verschiedene Anbieter, darunter auch das Deutsche Rote Kreuz, stellen ab Januar in Dresden neue Container auf. (Symbolbild)  © Fredrik von Erichsen/dpa

An insgesamt 380 Standorten im Dresdner Stadtgebiet stehen ab Januar die neuen Container. Die genauen Standorte können zeitnah im Themenstadtplan eingesehen werden.

"Dort hinein gehören saubere und trockene Kleidungsstücke, Wäsche, Tischwäsche, Federbetten, Decken und andere textile Stoffe sowie Schuhe", teilte die Stadt mit.

Was nicht hineinkommt: "Teppiche, Plüschtiere, Koffer und Taschen zählen nicht zu den Alttextilien und werden im Restabfallbehälter entsorgt." Auch verunreinigte Textilien dürfen nicht in den Altkleidercontainer und gehören stattdessen in den Restabfall.

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Brauchbare alte Klamotten werden anschließend sortiert, recycelt und sollen entweder als Gebrauchtwaren zurück in den Handel oder zur Herstellung von beispielsweise Putzlappen verwendet werden.

Diese Maßnahme erfolgt dabei aufgrund des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, das öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger ab 2025 dazu verpflichtet, Alttextilien getrennt zu sammeln.

Neben der Abgabe in den neuen Altkleidercontainern besteht zudem die Möglichkeit, seine Lumpen an den acht Wertstoffhöfen der Stadt loszuwerden.

Titelfoto: Fredrik von Erichsen/dpa

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