Marina Garden: Hier wächst Dresdens neues Viertel an der Elbe

Dresden - Zwischen Elberadweg und Leipziger Straße wächst in Dresden derzeit ein neues Wohnviertel aus dem Boden.

Noch erkennt man nicht viel, aber "Marina Garden" wächst und gedeiht.
Noch erkennt man nicht viel, aber "Marina Garden" wächst und gedeiht.  © CTR Group

"Marina Garden" soll nach Fertigstellung 210 Haushalten ein Dach überm Kopf bieten. Auch Menschen, die nicht so viel Geld im Portemonnaie haben, sollen hier eine Bleibe finden.

Das verspricht zumindest Projektleiter Petr Albl (60). 21 Wohnungen würden im Rahmen des sozialgeförderten Mietwohnens realisiert.

"Ein einzigartiges Wohngebiet, das durch Flussnähe und großzügige Grünfläche geprägt ist", fasst der Fachmann zusammen.

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Allerdings muss Bauherr CTR Group wie andere auch Engpässe in den Lieferketten von Rohstoffen hinnehmen. Als Grund dafür wurde u.a. der Ukraine-Krieg angeführt. Zudem bereiten die steigenden Material- und Energiepreise Sorge.

Trotzdem steht das Ziel, das Bauprojekt auf einer Gesamtfläche von rund 14.300 Quadratmetern bis 2024 umzusetzen.

Blickfang an der Elbe: So soll das Wohngebiet "Marina Garden" einmal aussehen.
Blickfang an der Elbe: So soll das Wohngebiet "Marina Garden" einmal aussehen.  © CTR Group
Die Baustelle: Hier sollen einmal 210 Wohnungen aus dem Boden wachsen.
Die Baustelle: Hier sollen einmal 210 Wohnungen aus dem Boden wachsen.  © Ove Landgraf

Verhandlungen um das Areal laufen schon seit Jahren

Projektleiter Petr Albl (l.) und Prokurist Jan Horvath während der Grundsteinlegung.
Projektleiter Petr Albl (l.) und Prokurist Jan Horvath während der Grundsteinlegung.  © CTR Development

Rückblick: Vor drei Jahren hatte der Investor das Areal - einen einstigen Lagerkomplex - von der früheren Eigentümerin Regine Töberich übernommen, die sich im Zuge ihres geplanten Marina-Garden-Vorhabens mit der Stadt überworfen hatte.

"Die CTR nahm sofort nach Erwerb der Grundstücke Verhandlungen mit der Kommune auf und säuberte das Gebiet von Umweltbelastungen, die durch abgelagerten Müll entstanden waren", erklärt Petr Albl.

Darüber hinaus waren alle laufenden Rechtsstreitigkeiten mit der Stadt, die durch den Vorbesitz entstanden, eingestellt worden.

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Ende 2021 erhielt der Investor das Okay für sein neues Wohnviertel. Schon davor hatte er in Dresden mehr als 500 Wohnungen verwirklicht.

Titelfoto: CTR Group

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