In anderen Städten gibt es sie schon lange: SPD will neue Ampelmännchen für Dresden
Dresden - Mainz hat die Mainzelmännchen, Bremen die Stadtmusikanten, und in München regiert Pumuckl: Deutsche Großstädte mit Rang und Namen halten sich ihre eigenen Ampelmännchen. Ein Schmunzelfaktor, der in Dresden noch nicht umgesetzt wurde. Dabei hätte auch die Elbmetropole einen reichen Fundus.
Das sagt zumindest die SPD. Sie beruft sich auf die Tradition lokaler DEFA-Trickfilmproduktionen, die insbesondere zu DDR-Zeiten der Renner waren.
"Warum könnte auf dieses Erbe nicht ebenfalls durch spezielle Motive aufmerksam gemacht werden?", schreiben die Sozialdemokraten in einem Antrag.
Der ist bislang aber noch nicht durch die Gremien des Stadtrats gewandert.
Einen passenden Vorschlag liefern die Sozis gleich mit: Das Teufelchen aus "Alarm im Kasperletheater" und die Geschichte mit dem Pfannkuchen-Dieb würden jungen und jung gebliebenen Dresdnern ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
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