Gute Nachrichten für Malzfabrik: Das hat die Stadt mit der ausgebrannten Ruine vor

Dresden - Seit über 30 Jahren wird in der Malzfabrik in Niedersedlitz (1873 - 1875 erbaut) nicht mehr produziert. Die Fabrik verfiel zusehends, nach mehreren Großbränden ist sie einsturzgefährdet.

Perspektivisch sollen im ausgebrannten Gebäudeteil Läden und Wohnungen entstehen.  © Ove Landgraf

Ausgerechnet für die ausgebrannten Gebäudeteile gibt es jetzt gute Nachrichten.

Die Stadt Dresden will den Standort weiterentwickeln, steht dazu in regem Austausch mit verschiedenen Eigentümern.

Nun teilt Baubürgermeister Stephan Kühn (45, Grüne) auf Anfrage von Stadtrat Jens Genschmar (55, Team Zastrow) mit: Zumindest die Gespräche mit dem brandbetroffenen Eigentümer würden "sehr konstruktiv" verlaufen.

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Dieser wolle sein Eigentum "als Einzelhandels-Standort sowie auch für Büros und Wohnungen entwickeln". Er habe bereits Pläne vorgelegt und eine Bauvoranfrage gestellt.

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Baubürgermeister Stephan Kühn (45, Grüne).  © Thomas Türpe

Damit die Architektur der historischen Industrieanlage auch in Zukunft "ein Ensemble" bleibt, will der Bürgermeister jetzt "Kontakt zu dem Eigentümer der anderen Gebäudeteile aufnehmen" und über "Entwicklungs-Chancen" beraten.

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