Für fünf Millionen Euro! Neubau für die Kameraden in Mobschatz

Dresden - Das alte Gerätehaus aus DDR-Zeiten war viel zu klein geworden für die Stadtteilfeuerwehr Mobschatz. Am Freitag konnte nach dreijähriger Bauzeit ein Fünf-Millionen-Euro-Neubau für die 56 Kameraden bezogen werden.

Das neue Domizil der Stadtteilfeuerwehr Mobschatz wurde am Freitag eingeweiht.
Das neue Domizil der Stadtteilfeuerwehr Mobschatz wurde am Freitag eingeweiht.  © Norbert Neumann

Das 1980 gebaute Gerätehaus am Tummelsgrund nahe der A4 hatte der stark gewachsenen Stadtteilfeuerwehr nicht mehr genügend Platz für Einsatzfahrzeuge und Technik geboten, auch Schulungsräume waren veraltet.

Darum wurde seit 2021 ein moderner Neubau (an der Straße Zur Schmiede) über zwei Etagen (940 Quadratmeter Nutzfläche), Gründach und Stellplätzen für Mannschaftswagen und Löschauto errichtet.

Den Kameraden war das eine Herzensangelegenheit!

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"Mit viel Engagement haben sie das gesamte Bauprojekt begleitet und sich an vielen Stellen eingebracht, damit das Feuerwehrhaus für die Einsatzabteilung, die Jugendfeuerwehr wie auch die Alters- und Ehrenabteilung der Wehr solide Arbeitsbedingungen bietet", sagte Katastrophenschutz-Amtsleiter Michael Katzsch (45).

Die Freiwillige Feuerwehr in Mobschatz ist eine von insgesamt 21 Stadtteilfeuerwehren in Dresden, in denen die Kräfte ehrenamtlich arbeiten.

56 Kameraden im Ehrenamt freuen sich über das neue Feuerwehrhaus.
56 Kameraden im Ehrenamt freuen sich über das neue Feuerwehrhaus.  © Norbert Neumann
Michael Katzsch (45) leitet das Brand- und Katastrophenschutzamt.
Michael Katzsch (45) leitet das Brand- und Katastrophenschutzamt.  © Norbert Neumann
OB Dirk Hilbert (52, FDP).
OB Dirk Hilbert (52, FDP).  © Norbert Neumann

"Unser Leben gewinnt durch Menschen, die mit anpacken und nicht nur an sich denken. Für diesen selbstlosen Dienst an der Gemeinschaft möchte ich mich bei allen Kameradinnen und Kameraden bedanken", so OB Dirk Hilbert (52, FDP).

Titelfoto: Norbert Neumann (2)

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