Dresden - Folgt jetzt die Eskalation? Im Lingnerschloss-Drama hat sich die Stadt Dresden offenbar zur Einleitung von rechtlichen Schritten entschieden.

Wie "DNN" unter Berufung auf Rathaus-Angaben berichtet, will die sächsische Landeshauptstadt den Insolvenzverwalter verklagen.

Grund dafür soll dessen Vorgehen sein. So würde sich der Verantwortliche weigern, die Liegenschaft Lingnerschloss kostenfrei an die Stadt zurückzugeben.

Diese hatte die Nutzung der Immobilie per Erbbaurecht im Jahr 2003 an den Förderverein übertragen und wollte nun vom sogenannten Heimfall Gebrauch machen.

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Ein Gericht soll laut Stadt jetzt klären, wer Eigentümer ist und wem die Insolvenzmasse zusteht.

So lange könne der Insolvenzverwalter über die Nutzung der Räumlichkeiten entscheiden. Er müsse sich zudem um Pflege und Instandhaltung des Schlosses kümmern.