Unsere Frauenkirche gibt's jetzt auch zum Verschicken

Dresden - Die Deutsche Post widmet das zweite Motiv ihrer Sonderbriefmarken-Serie "Zeitreise Deutschland" der Frauenkirche.

OB Dirk Hilbert (51, FDP) präsentiert vor der Frauenkirche die 100-Cent-Briefmarke der Deutschen Post mit zwei Frauenkirchen-Motiven.
OB Dirk Hilbert (51, FDP) präsentiert vor der Frauenkirche die 100-Cent-Briefmarke der Deutschen Post mit zwei Frauenkirchen-Motiven.  © DPA

Eine XXL-Ausgabe des Postwertzeichens überreichte am gestrigen Donnerstag auf dem Neumarkt Post-Niederlassungsleiterin Marion Oppermann (62) an OB Dirk Hilbert (51).

Auf der 100-Cent-Marke ist das Dresdner Wahrzeichen zweimal abgebildet: Ein Schwarz-Weiß-Foto zeigt die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kirche als Ruine im Jahr 1957 - mit einer Schafherde. Das zweite Foto präsentiert den vollendeten Wiederaufbau im Jahr der Weihe 2015.

Philatelisten konnten sich die Sonderbriefmarke vor Ort für ihre Sammlung stempeln lassen. Binnen drei Stunden waren 1400 Marken verkauft, mit der ein 50-Gramm-Brief frankiert werden kann.

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OB Hilbert verriet: "Mein Vater sammelt zwar Briefmarken, aber ich teile seine Leidenschaft nicht. Aber ich schreibe gern aus dem Urlaub Postkarten."

Andere sind fleißiger: Immerhin werden im PLZ-Gebiet 01 täglich knapp 500.000 Briefe für die Zustellung sortiert.

Titelfoto: DPA

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