Regierungsflieger über Dresdner Landebahn: Was war da los?

Dresden - Ungewöhnlicher "Besuch" über Dresden! Am heutigen Donnerstagmittag tauchte kurz vor 12 Uhr ein Regierungsflieger am Himmel auf, der zwar die Landebahn am Flughafen ansteuerte, jedoch nicht aufsetzte und stattdessen weiterflog. Was steckt dahinter?

Ein Regierungsflieger vom Typ A319 war am Donnerstag über der sächsischen Landeshauptstadt zu sehen. (Archivbild)
Ein Regierungsflieger vom Typ A319 war am Donnerstag über der sächsischen Landeshauptstadt zu sehen. (Archivbild)  © Maurizio Gambarini/dpa

Auf TAG24-Anfrage erklärte ein Presseoffizier der Bundeswehr-Flugbereitschaft: "Die Maschine vom Typ A319 hat sich auf einem standardmäßigen Trainingsflug befunden."

Am Dresdner Flughafen sei ein Übungsanflug als Flugmanöver durchgeführt worden. "Trainingsflüge dieser Art dienen der Aus- und Fortbildung sowie des Lizenzerhaltes unserer Besatzungen", so der Sprecher weiter.

Wie Daten des Flugradars belegen, kam der Airbus aus Hamburg. Kurz vor 12 Uhr erreichte die Maschine schließlich Sachsens Landeshauptstadt. Dort erfolgte am Flughafen ein Überflug in rund 400 Metern Höhe.

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Anschließend ging es für den A319 an die deutsch-französische Grenze zum Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden. Auch dort fand offenbar ein vergleichbares Flugmanöver (Überflughöhe rund 240 Meter) statt.

Die Maschine startete am Dresdner Flughafen durch.
Die Maschine startete am Dresdner Flughafen durch.  © Screenshot/ADS-B Exchange
Das Training begann in Hamburg, endete in Köln/Bonn am Sitz der Flugbereitschaft.
Das Training begann in Hamburg, endete in Köln/Bonn am Sitz der Flugbereitschaft.  © Screenshot/ADS-B Exchange

Auf der letzten Etappe steuerte die Maschine den Flughafen Köln/Bonn an. Dort ist die Übungseinheit im militärischen Bereich der Flugbereitschaft gegen 13.15 Uhr beendet worden.

Titelfoto: Montage: Maurizio Gambarini/dpa, Screenshot/ADS-B Exchange

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