Dresden erweitert Katastrophenschutz um ASB-Drohnenstaffel

Dresden - Die Drohnenstaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) wird das "fliegende Auge" der Feuerwehr.

Der ASB geht in die Luft: das "Fliegende Auge" der Katastrophenhelfer.
Der ASB geht in die Luft: das "Fliegende Auge" der Katastrophenhelfer.  © Norbert Neumann

Dafür wurde das Einsatzfahrzeug mit einer Sondersignalanlage ausgerüstet.

"Das ausschließlich im Ehrenamt tätige Team hat schon viele Einsätze im Auftrag der Feuerwehr unterstützt und gerade bei der Brandbekämpfung unter Beweis gestellt, dass die Drohnen für die Feuerwehr eine wertvolle Unterstützung sind", sagt Peter Großpietsch (61), Geschäftsführer des Dresdner ASB-Regionalverbandes.

Beispiele sind der Großbrand im Industriegelände und die Waldbrände in der Sächsischen Schweiz.

"Mit der Entscheidung, die Drohnenstaffel als Katastrophenschutzeinheit in Dresden aufzunehmen, stellen wir uns zukunftsfähig auf", so Michael Katzsch (44), Amtsleiter für Brand- und Katastrophenschutz.

Titelfoto: Norbert Neumann

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