Dresden das Kebab-Paradies? Darum ist Döner bei uns so beliebt
Dresden - "Mit Scharf oder ohne?" Diese Frage wird geklärt, nachdem man sich für eine der beliebtesten Speisen entschieden hat - Döner! Egal ob mit Knoblauchsoße, Schafskäse oder extra Chili - in Dresden ist das alles egal. Denn schon seit Jahren gilt die Elbmetropole als das Döner-Mekka, die Hauptstadt der Kebab-Esser. Und Dresdens Dönermänner wissen auch, warum!
Den "Cencay Döner" auf der Bautzner Straße gibt es seit acht Jahren.
Vier Angestellte sorgen dafür, dass die Kunden satt und zufrieden den Laden verlassen.
"Wir haben Dönerbrötchen, kein Fladenbrot. So isst es sich besser", berichtet Galit Aslan (46).
Der Geschäftsführer steht gern selbst hinter der Theke. Das weiß die Kundschaft zu schätzen: "Ich bin mehrmals hier vorbeigefahren, dann einmal ausprobiert und nun komme ich zweimal pro Woche", sagt Dave (32).
Überzeugt ist der Stammkunde von Geschmack und Frische. Außerdem gibt es immer Tee als Service dazu.
Knapp hundert Dönerläden gibt es in Dresden
Im "Babos Dönerpoint" an der Wallstraße kann man ohne Gabel kaum essen, derart prall gefüllt ist das Fladenbrot.
"Sauberkeit und gesunde Zutaten liegen uns am Herzen - und wenn die Kunden glücklich sind, sind wir es auch", berichtet Geschäftsführer Sükrü Kara (43).
Seit acht Jahren leitet er den Eckladen an der Altmarkt-Galerie, ist von 9 bis 23 Uhr für seine Kunden da.
Manch Hungriger fährt gar quer durch Dresden, um in Striesen an der Schandauer Straße zum "Istanbul Döner Kebab Haus" zu gelangen.
Dieses Jahr wird 20-jähriges Jubiläum gefeiert, verrät Cahit Razi (41): "Unser Fleisch kommt aus Berlin. Das ist das beste Fleisch. Der Salat ist immer frisch und die Saucen sind nach streng geheimen Rezepten erstellt."
Derzeit gibt es in Dresden laut einer Lieferando-Erhebung knapp hundert Dönerläden. Dabei kostet ein Döner durchschnittlich 7,13 Euro, 6 Cent billiger als noch im vorigen Jahr.
Titelfoto: Bildmontage: Thomas Türpe