Der Citybeach in Dresden ist eine einzige Baustelle: Was passiert da?
Dresden - Bagger und Baukran bestimmen gerade das Bild am Citybeach: Von den einst neun Volleyballfeldern ist nichts mehr zu sehen.

Stattdessen klaffen an ihrer Stelle große Löcher im Boden. "Aber keine Angst", sagt Citybeach-Chef Frank Weißbach (42). "Wir bauen nur ein wenig um. Auch in der kommenden Saison können weiterhin neun Felder bespielt werden." Damit das aber so bleiben kann, sind die Umbauarbeiten notwendig.
"Wir bauen derzeit an unseren neuen Sommerterrassen", so Weißbach. "Die Arbeiten sind vor allem aus Schallschutzgründen in Richtung des neu entstehenden Hotels der Hafencity nötig."
Drei neue Gebäude entstehen entlang der Felder-Außenbegrenzung. "Die verbinden wir alle an der Rückwand mit einer Mauer, zu den Feldern hin sind die Häuser offen. Die können dann auch als Unterstand oder ganz individuell genutzt werden und sind gleichzeitig unser neuer Schallschutz."
Ohne diesen könnte der Spielbetrieb auf Dauer nicht aufrechterhalten werden. "Die Abstimmung mit USD als Bauverantwortlicher für die Hafencity klappt aber gut", so Weißbach.
"Da geht es um Dinge wie Grenzbebauung und Wegerecht. Dahingehend können wir uns nicht beklagen." Pünktlich zu Beginn der neuen Saison sollen die Terrassen fertig sein.

