Top 10! Das sind die schlimmsten Blitzer von Dresden
Dresden - Für Autofahrer sind sie ein nerviges Übel, der Stadt bescheren sie jährlich Millionen an Euro. Eine am Montag veröffentlichte Übersicht zeigt ganz deutlich, welche Blitzer 2017 am meisten Bußgelder einbrachten.
Insgesamt rund 1,9 Millionen Euro wurden im letzten Jahr durch stationäre Überwachungsanlagen in Dresden eingenommen.
TOP 10 der Blitzer in Dresden
Platz 1: Waldschlößchenbrücke
Klarer Sieger war im letzten Jahr die Waldschlößchenbrücke. Richtung Altstadt brachte der Blitzer an der bekannten Brücke 516.480 Euro an Bußgeldern ein.

Platz 2: Radeburger Straße
Die stationäre Überwachungsanlage stadtwärts an der Einmündung Meinholdstraße kommt mit 262.995 Euro auf Platz 2. An der Radeburger Straße blitzt es regelmäßig, da die Fahrer offenbar von der Autobahn noch ordentlich Tempo drauf haben.

Platz 3: Bautzner Straße
Platz 3 im Ranking belegt die Radarfalle an der Bautzner Straße. An der Haltestelle Elbschlösser stadteinwärts wurden im vergangenen Jahr 183.675 Euro eingenommen.

Platz 4: Waldschlößchenbrücke
Auf Platz vier landet erneut die Waldschlößchenbrücke. Auch der Blitzer für die Fahrtrichtung Neustadt war fleißig und brachte der Stadt 150.115 Euro. Über die Waldschlößchenbrücke dürfen die Autofahrer ab dem Frühjahr nachts nur 30 km/h fahren. Grund sind die Fledermäuse, die dort ihr Revier haben sollen.

Platz 5: Maxim-Gorki-Straße
Mit der stationären Anlage an der Maxim-Gorki-Straße Richtung Hansastraße verdiente das Rathaus 2017 satte 121.305 Euro und das bringt den Blitzer auf Platz 5.

Platz 6: Würzburger Straße
Mit 103.410 Euro landet der drehbare Blitzer auf Platz 6 des Rankings. Im Gegensatz zur Fahrtrichtung Chemnitzer Straße, brachte die Radarfalle Richtung Münchner Straße keinen Cent ein.

Platz 7: Marienberger Straße
Ebenfalls drehbar ist der Blitzer an der Marienberger Straße. Am Behindertenwohnheim verdiente die Stadt mit ihm 92.030 Euro. Platz 7 für diese Anlage.

Platz 8 und 9: Dohnaer Straße
77.115 Euro brachte die Radarfalle landwärts an der Mercedes-Benz-Niederlassung an der Dohnaer Straße. Mit dieser Summe belegt sie Platz 8. Die entgegensetzte Richtung landet mit 59.170 Euro an Strafgeldern auf dem neunten Platz.

Platz 10: Maxim-Gorki-Straße
Der zehnte und letzte Platz in unserem Ranking wird durch die Anlage an der Bushaltestelle St. Pauli Friedhof besetzt. Dort verdiente die Stadt Richtung Döbelner Straße im letzten Jahr 55.660 Euro.
Titelfoto: Thomas Türpe