Digitaltechnik "vergessen": Pannen-Serie im "Heinz-Steyer-Stadion" reißt nicht ab!

Dresden - Die Pannenserie bei der Sanierung des Heinz-Steyer-Stadions reißt nicht ab. Nachdem bekannt wurde, dass die Kosten deutlich höher ausfallen, wurde laut interner Dokumente der Verwaltung wohl auch der Einbau von Digitaltechnik vergessen. Müssen Mitarbeiter und die Zuschauer auf der Tribüne also künftig ohne Internet auskommen?

Das Heinz-Steyer-Stadion wird durch die nächste Panne wohl noch teurer.
Das Heinz-Steyer-Stadion wird durch die nächste Panne wohl noch teurer.  © Holm Helis

Vermutlich ist dieses Schreckensszenario abwendbar, teuer wird es trotzdem. Wie am Wochenende bekannt wurde, sollen nun bereits fertiggestellte Bauabschnitte wieder aufgerissen werden, um die Technik zu installieren.

Es soll um Schließ- und Sicherheitssysteme, Technik zur Zeiten- und Weitenmessungen und den Mobilfunk gehen. Das Rathaus verweist ob der schlechten Neuigkeiten auf den Generalübernehmer.

Sportbürgermeister Jan Donhauser (53, CDU) stellte jedoch klar: "Die Listen geben keine Auskunft über den tatsächlichen Planungs- und Arbeitsstand und stellen in keiner Form die Durchführung der Finals 2025 in der Landeshauptstadt infrage."

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Mit insgesamt rund 47 Millionen Euro kostet der Um- und Ausbau (auch wegen gestiegener Baukosten) bereits jetzt zehn Millionen Euro mehr als geplant.

Der Einbau der Digitaltechnik wurde vergessen.
Der Einbau der Digitaltechnik wurde vergessen.  © Holm Helis

Durch die Fortsetzung der Pannenserie dürften die Kosten weiter anziehen.

Titelfoto: Bildmontage: Holm Helis

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