HAUS-Messe in Dresden hofft auf neuen Schwung
Dresden - Sehr rege ist die Bautätigkeit in Deutschland aktuell nicht. Aber ORTEC, Veranstalter der HAUS-Messe (seit 1991 in Dresden), hofft auf Aufbruchstimmung in der Branche. Ein Grund sind die angekündigten Milliarden-Kredite der kommenden Bundesregierung.

"Investitionen in die Infrastruktur werden dem Baugewerbe guttun", jubelt ORTEC-Sprecherin Ines Kurze (58) vor Messebeginn.
Ab dem heutigen Donnerstag bis einschließlich Sonntag präsentieren sich wieder über 400 Aussteller auf der HAUS-Messe am Messering.
Willkommen sind Häuslebauer, Sanierungswillige und alle anderen mit einem Faible für Badfliesen und Gartenzäune, Kachelöfen oder Alarmanlagen.
Dresdner aus Klotzsche oder Hellerau könnte ein Vortrag von Stadtplaner Matthias Lerm (60) zum Industrieausbau interessieren (Freitag 10.15 Uhr) - ein Novum im Vortragsprogramm.

HAUS-Messe noch bis Sonntag in Dresden

Viele Aussteller, darunter Dutzende sächsische Handwerksbetriebe, haben seit Jahren einen Stand auf der Messe.
Zum Beispiel Albrecht Felgner (43) vom Betrieb Felgner Sicherheitstechnik: "Die Einbruchszahlen in Dresden sind steigend, der Bedarf für Schutzsysteme ist da."
Ebenso wird die Dachdecker-Innung Dresden wieder auf der Messe vertreten sein, die Fachausstellung "Energie Impulse für effizientes Sanieren", die neueste Haustechnik oder den Heizungstausch geben.
Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr, Eintritt 12/5 Euro.
Titelfoto: Steffen Füssel, Steffen Fuessel