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Dickes Ding: Diese "Braut" hat ordentlich Ringe
Dresden - "Steinalte Braut": Der Stamm, der das Höchstgebot je Festmeter auf einer sogenannten Wertholzsubmission, also der Auktion der wertvollsten Holzstämme eines Jahres, erzielt, wird traditionell als "Braut" bezeichnet.

Bei der diesjährigen Auktion in der Dresdner Heide machte eine alte Stieleiche aus dem Forstrevier Muldental-Kohrener Land, südlich von Leipzig, mit 8315 Euro das Rennen.
Fast 200 Jahresringe dürfte sie haben.
Den Zuschlag erhielt ein Furnierwerk aus dem fränkischen Main-Spessart-Kreis (Bayern).
Auch Andreas Großer hatte schon mal die Braut. "Das war damals eine Schwarznuss", erinnert er sich.
Titelfoto: Eric Münch