"Café Solo" öffnet im Kulturpalast - Mit altem DDR-Charme

Dresden - Narva-Tischlampen und Plastik-Eisbecher - Ein Hoch auf die 70er-Jahre! Ganz in deren Look ist das neue "Café Solo" (30 Plätze) gestaltet, das Wirt René Kuhnt am 22. März im Kulturpalast eröffnet, im hinteren Teil des früheren Lokals "Palastecke".

Wirt René Kuhnt (53) serviert natürlich im "Café Solo" auch den DDR-Getränkeklassiker "Grüne Wiese".
Wirt René Kuhnt (53) serviert natürlich im "Café Solo" auch den DDR-Getränkeklassiker "Grüne Wiese".  © Holm Helis

Vom Sessel bis zum Plastik-Eisbecher - Kuhnt setzt auf DDR-Klassiker.

Dazu gehören VEB-Narva-Tischlampen und Kugel-Stehlampen ebenso wie Lautsprecher aus Limbach-Oberfrohna.

"Die Sessel und Barhocker sind auch 50 Jahre alt, natürlich habe ich sie aufarbeiten und neu beziehen lassen." Mit Samt in Orange, Ocker und Petrol.

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Selbst damals so beliebte Zimmerpflanzen wie Monstera und Bogenhanf fehlen nicht. Das "Holz" an Theke und Tischen ist dem Original Makassar-Ebenholz nachempfunden, das Ende der 60er-Jahre im Kulti verbaut wurde.

Kurz: Das "Café Solo" katapultiert die 70er ins Heute - in eine Wohlfühloase für Gäste. Auch die Speisekarte wird die Zeit aufgreifen.

"Wir werden neben tollen Torten von Wippler, Eisold und Kreutzkamm eine kleine Küche anbieten", so Kuhnt.

Alles aus den 70ern: vom Schnapsglas bis zum Eisbecher.
Alles aus den 70ern: vom Schnapsglas bis zum Eisbecher.  © Holm Helis

"Vom Bratenbrot über Karlsbader Schnitte, Toast Hawaii bis zu Soljanka und Jägerschnitzel, ab 6,50 Euro. Natürlich gibt's auch Grüne Wiese, Mocca Edel und Eierlikör." Das "Café Solo" ist täglich (11-24 Uhr) geöffnet. Der Außenbereich (30 Plätze) wird noch eingerichtet.

Titelfoto: Holm Helis

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