"Café Solo" öffnet im Kulturpalast - Mit altem DDR-Charme
Dresden - Narva-Tischlampen und Plastik-Eisbecher - Ein Hoch auf die 70er-Jahre! Ganz in deren Look ist das neue "Café Solo" (30 Plätze) gestaltet, das Wirt René Kuhnt am 22. März im Kulturpalast eröffnet, im hinteren Teil des früheren Lokals "Palastecke".
Vom Sessel bis zum Plastik-Eisbecher - Kuhnt setzt auf DDR-Klassiker.
Dazu gehören VEB-Narva-Tischlampen und Kugel-Stehlampen ebenso wie Lautsprecher aus Limbach-Oberfrohna.
"Die Sessel und Barhocker sind auch 50 Jahre alt, natürlich habe ich sie aufarbeiten und neu beziehen lassen." Mit Samt in Orange, Ocker und Petrol.
Selbst damals so beliebte Zimmerpflanzen wie Monstera und Bogenhanf fehlen nicht. Das "Holz" an Theke und Tischen ist dem Original Makassar-Ebenholz nachempfunden, das Ende der 60er-Jahre im Kulti verbaut wurde.
Kurz: Das "Café Solo" katapultiert die 70er ins Heute - in eine Wohlfühloase für Gäste. Auch die Speisekarte wird die Zeit aufgreifen.
"Wir werden neben tollen Torten von Wippler, Eisold und Kreutzkamm eine kleine Küche anbieten", so Kuhnt.
"Vom Bratenbrot über Karlsbader Schnitte, Toast Hawaii bis zu Soljanka und Jägerschnitzel, ab 6,50 Euro. Natürlich gibt's auch Grüne Wiese, Mocca Edel und Eierlikör." Das "Café Solo" ist täglich (11-24 Uhr) geöffnet. Der Außenbereich (30 Plätze) wird noch eingerichtet.
Titelfoto: Holm Helis