Dresden - Um die Sicherheit der Brücke Budapester Straße zu gewährleisten, müssen Autofahrer bis Mitte Dezember einige Einschränkungen in Kauf nehmen.
Nachdem man beim Teileinsturz der Carolabrücke einer Katastrophe nur um Haaresbreite entgangen ist, hat die Stadt Dresden ihre noch standhaften Brücken verstärkt ins Visier genommen. So auch die Brücke Budapester Straße.
Damit diese wichtige Verkehrsader, die das Stadtzentrum direkt mit dem Arbeitsamt verbindet, auch künftig sicher befahren werden kann, wird ein Überwachungssystem an der Brücke montiert.
Bereits Ende November haben Ingenieure damit begonnen, spezielle Schallsensoren zur Überwachung der Brücke zu installieren. Diese Baumaßnahmen werden nun fortgeführt, wie ein Sprecher der Stadt gegenüber TAG24 erklärte.
Bis zum kommenden Freitag wird die Fahrspur in Richtung stadteinwärts aus diesem Grund täglich zwischen 9 und 15 Uhr gesperrt, teilte die Stadt am Dienstag mit.
Ab Montag, dem 9. Dezember, wird dann die Überholspur in entgegengesetzter Richtung bis zum übernächsten Freitag, dem 13. Dezember, täglich zur selben Uhrzeit gesperrt werden. Auch der Parkplatz unter der Brücke ist in diesem Zeitraum gesperrt.
Die unter der Brücke verlaufende Ammonstraße ist von den Maßnahmen ebenfalls betroffen: Im Rahmen einer Sonderprüfung der Brücke kommt es nächsten Montag zu Einschränkungen. Am 17. und 18. Dezember wird außerdem eine Fahrspur gesperrt.