Wempe investiert Millionen am Dresdner Neumarkt: Das wird alles neu

Dresden - Von 65 Quadratmeter auf 380, von einer Etage auf zwei: Mit dem am heutigen Donnerstag beginnenden Um- und Ausbau katapultiert Luxus-Juwelier Wempe seine Boutique am Dresdner Neumarkt auf Weltklasse-Niveau.

Geschäftsführer Ralf Pfeiffer (53, 2.v.r.), seine Mitarbeiter Louis Bastille (22, l.) und Eugen Moritz (30, 2.v.l.) sowie Azubi Cedric Hünlich (20, r.) freuen sich auf die neue Wempe-Erlebniswelt.
Geschäftsführer Ralf Pfeiffer (53, 2.v.r.), seine Mitarbeiter Louis Bastille (22, l.) und Eugen Moritz (30, 2.v.l.) sowie Azubi Cedric Hünlich (20, r.) freuen sich auf die neue Wempe-Erlebniswelt.  © Petra Hornig

Der prognostizierte Zuwachs im Luxussektor und ein Vorjahresumsatz von rund 650 Millionen Euro machen Wempe-Inhaberin Kim-Eva Wempe (61) Mut, tief in die Tasche zu greifen. Ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag soll den Standort in eine Erlebniswelt verwandeln.

"Nach 17 Jahren am Neumarkt ist es nun Zeit, moderner zu werden", sagt Geschäftsführer Ralf Pfeiffer (53) voller Vorfreude.

In zwei Bauetappen wird die kleine Boutique - bei laufendem Betrieb - um über 300 qm erweitert. Im Herbst 2025 will Wempe Eröffnung feiern.

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"In unserem dann zweistöckigen Store werden zwei raumgreifende Treppenaufgänge und eine Bar eingebaut. Alle großen Uhrenmarken werden separat präsentiert, ebenso wie Diamantschmuck. Rolex wird exquisit im Obergeschoss positioniert. Unsere eigenen, in Glashütte gefertigten Wempe-Chronometer werden repräsentativ ausgestellt", erklärt Pfeiffer.

"Mit Uhren erzielen wir derzeit 80 Prozent unseres Umsatzes. Mit der neuen Schmuckwelt wollen wir auch diesen Bereich ausbauen. Ganz neu bieten wir Kettenanhänger in Kofferform der Marke NeverNot an."

Geschäftsführer hofft, dass auch Dresdner vorbeischauen werden

Die Erweiterung des bisherigen Wempe-Geschäftes.
Die Erweiterung des bisherigen Wempe-Geschäftes.  © Petra Hornig

"Im Erdgeschoss entsteht ein neuer Service-Bereich. Dem Uhrmacher kann man dann durchs Schaufenster bei der Arbeit zusehen", so Pfeiffer weiter.

Elegantes Sandstein-Beige und Kunstwerke aus der Familien-Sammlung bestimmen die Inneneinrichtung.

Ein vermeintlicher Spiegel und eine "Standuhr" entpuppen sich als Luxus-Tresore der Firma Buben & Zörweg. Dickes Panzerglas und modernste Überwachungstechnik sichern die Millionenwerte. Eine Empfangsdame gewährt von innen den Zutritt zur Luxuswelt.

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"Aber wir hoffen, dass auch viele Dresdner zu uns kommen", wünscht sich Ralf Pfeiffer.

Titelfoto: Petra Hornig

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