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Auf Schloss Wackerbarth wird tonnenweise Holz gemulcht
Radebeul - Die Mitarbeiter von Schloss Wackerbarth sind tierisch stark! Sie verschneiden von Hand bis Ende März auf 90 Hektar Weinbergsfläche rund 300.000 Rebstöcke des Staatsweingutes.
Dabei kommt ein gigantischer Berg Holz zusammen. "Rund 240 Tonnen", weiß Weingut-Sprecher Martin Junge (39).
"Das entspricht etwa dem Gewicht von 60 Afrikanischen Elefanten."
Das Holz, das auch in Handarbeit aus den Drahtrahmen gezogen werden muss, wird nicht etwa fürs Osterfeuer gesammelt.
"Das Rebholz wird mit Mulchgeräten als natürlicher Dünger ganz im Sinn unseres naturnahen und nachhaltigen Weinbaus wieder in den Boden eingearbeitet."
Titelfoto: Eric Münch