Ärzte streiken in Dresden für mehr Geld
Dresden - Rund 130 Ärztinnen und Ärzte des Städtischen Klinikums Dresden haben am Montag vor dem Klinikum Friedrichstadt für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert.
Durch den Warnstreik sei es zu Einschränkungen an allen Standorten des Klinikums gekommen.
Dies teilte die Streikleitung am Montag mit.
Danach standen etwa 60 Prozent der OP-Säle still. Die Notfallversorgung war jedoch gewährleistet.
"Wir schränken kurzfristig die Patientenversorgung ein, damit sie langfristig gewährleistet bleibt", sagte Felix Mittag (38), Mitglied der Streikleitung.
Dresdner Ärzte fordern 8,5 Prozent mehr Gehalt
In den Tarifverhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) geht es am Montag und Dienstag unter anderem um 8,5 Prozent mehr Gehalt bezogen auf ein Jahr.
Titelfoto: Petra Hornig