A380-Trubel in Dresden: Erst Start, dann Landung - nächster Riesenvogel verspätet!

Dresden - Schlag auf Schlag am Dresdner Flughafen! Nachdem am Montagvormittag ein Qantas-A380 aus Sachsens Landeshauptstadt gestartet ist, landete in den Abendstunden ein weiterer Riesenvogel der Airline. Er traf leicht verspätet bei den Elbe Flugzeugwerken (EFW) ein.

Kaum ist ein Qantas-A380 abgehoben, steuerte bereits die nächste Riesenmaschine den Dresdner Flughafen an. (Archivbild)  © Sebastian Kahnert/dpa

Dort steht nun wieder eine Wartung an. "Dies geschieht nach dem 'Nose to tail'-Prinzip", erklärt EFW-Sprecherin Anke Lemke (54) gegenüber TAG24.

Bedeutet: Ein frisch gecheckter Superjumbo geht in den Passagierverkehr. Dafür kommt wiederum eine Maschine aus dem Linienbetrieb - und zwar von London Heathrow. "Dort hat Qantas seinen Hub", weiß Lemke.

Eigentlich sollte der nächste, wartungsbedürftige A380 um 15.05 Uhr (Ortszeit) in der britischen Hauptstadt abheben. Der Start verzögerte sich jedoch leicht, sodass die Landung von "QFA6021" in Dresden etwa 15 Minuten später gegen 18 Uhr erfolgte

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Auf "Flightradar" war der Flug sehr beliebt. Er lag in der Tracking-Liste unter den Top 10.

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Das größte Passagierflugzeug der Welt überquerte am Abend von Südwesten kommend die Stadt.  © TAG24

Generell wird 2025 ein spannendes Jahr für Planespotter in Dresden. "Die EFW warten noch einige A380. Zudem werden im Februar auch umgerüstete Frachtflugzeuge rausgehen", kündigt die Sprecherin an.

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