Zoff bei den "Firebirds" - einer hat die Band verlassen!
Dresden - Er sprang auf Flügel und Klavierhocker, spielte über Kopf Ohrwürmer aus den 60ern - Pianist und Bandmitbegründer Alexander Teich (44) rockte mit den "Firebirds" jede "Mafia Mia"-Dinnershow in Dresden. Kurz vorm 30-jährigen Jubiläum hat der Wahl-Dresdner die Band verlassen.
"Ich werde künftig auf anderen Bühnen der Welt meine musikalische Leidenschaft ausleben, aber im Herzen immer ein Firebird bleiben", versichert Alexander.
"Ich bin einfach erwachsen geworden und stehe auf eigenen Füßen" - als Produzent, Musiker, Klavierlehrer, "mit meinem Projekt Lebkuchenfreunde, aber auch mit meiner Band Boogie-DNA. Auch wenn es sich angebahnt hat, ich bin unendlich traurig über die Trennung."
Firebird-Bassist Konrad Schöpe (45) begründet sie mit persönlichen Differenzen, blickt aber hoffnungsvoll in die Zukunft.
"Wir nutzen die erneute Corona-Zwangspause, um uns natürlich nach einem neuen Pianisten umzuschauen, der auch in unseren Satzgesang einstimmen kann. Aber auch dazu, um inhaltlich und konzeptionell zu arbeiten und die neue Saison vorzubereiten."
Heißt konkret: "Nach zehn Jahren soll 2022 ein neues Studioalbum von uns erscheinen. Dafür schreiben wir gerade neue Songs." Und dann steht der 30-jährige Bandgeburtstag der "Firebirds" ins Haus. "Wir werden ihn am 5. November in der Dresdner Ballsportarena mit unseren Fans feiern", verspricht Konrad.
Titelfoto: PR/Firebirds