Wolle Förster in tiefer Trauer: Hündin Leila eingeschläfert!

Dresden - Große Trauer und Tränen bei Unternehmer Wolle Förster (68). Der "Sushi & Wein"-Gastronom musste am heutigen Montag in einer Chemnitzer Tierklinik seine geliebte Hündin Leila (✝8) einschläfern lassen.

Wolle Förster (68) blieb bis zum Schluss an der Seite der schwarzen Mischlingshündin. Sie wurde acht Jahre alt.
Wolle Förster (68) blieb bis zum Schluss an der Seite der schwarzen Mischlingshündin. Sie wurde acht Jahre alt.  © Bildmontage/Screensshots: Wolle Förster/Facebook

Bereits in der Vergangenheit hatte Leila Probleme mit ihrer Gesundheit, war Stammpatientin bei Tierärzten und in Sachsens Tierkliniken. Bis zuletzt kämpfte sie an der Seite ihres Herrchens. Die Fellnase war an der Autoimmunkrankheit Polyarthritis erkrankt.

Da ihre Temperatur am Montag im Zuge eines schweren Fiebers einfach nicht sinken wollte, fuhr Förster mit ihr in die Tierklinik nach Chemnitz. Schweren Herzens musste Wolle sie dort schließlich gehen lassen.

Im Herbst 2018 hatte Wolle die schwarze Mischlingshündin für 10.210 Euro aus dem Tierheim Freital mit nach Hause genommen. Den offiziellen Kaufpreis von 210 Euro hatte der Tierfreund damals mit einer fünfstelligen Spende "aufgerundet".

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Die Tierarzt- und Medikamentenrechnungen übertreffen die Spende bei weitem. Denn seit Herbst 2021 plagten den anhänglichen und lieben Hund Fieberschübe, Gelenkschmerzen und Blutarmut.

Leila wurden Lymphknoten und Gebärmutter entfernt. Sie war Dauergast in Dresdner und Leipziger Tierkliniken. Als letzte Hoffnung ließ Wolle seine Leila vor wenigen Tagen in Chemnitz untersuchen. Doch auch dort konnte man der Hündin nicht mehr helfen.

Leila hat es geschafft und muss nun nicht länger unter Schmerzen kämpfen.
Leila hat es geschafft und muss nun nicht länger unter Schmerzen kämpfen.  © Screenshot: Wolle Förster/Facebook

"Ich habe es in Leilas Augen gesehen. Sie sagten mir: Bitte hilf mir"

"Sie hatte eine Lungenentzündung und das Fieber ließ sich nicht senken. Ich habe es in Leilas Augen gesehen. Sie sagten mir: Bitte hilf mir", sagte Wolle traurig. Schweren Herzens und auf Anraten der Tierklinik ließ Wolle seine Leila dann einschläfern.

"Ich habe ihr dabei die Pfötchen gehalten. Ich denke, es war richtig, sie von den Schmerzen zu erlösen."

Wie schwer diese Entscheidung ist, weiß jeder Haustierfreund.

Erstmeldung: 15.46 Uhr, letztes Update: 18.10 Uhr

Titelfoto: Bildmontage/Screensshots: Wolle Förster/Facebook

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