Dresden - Auf den ersten Blick haben Grammy-Gewinner Tino Piontek (44) alias DJ Purple Disco Machine und Olympia-Bronze-Sprinterin Rebekka Haase (32) "nur" eine Gemeinsamkeit: den internationalen Erfolg. Doch auf dem Dresdner SemperOpernball stellte sich heraus: Beide Sachsen-Promis gehen auch zeitig ins Bett!

"Ich bin total glücklich hier zu sein", sagt Leichtathletin Rebekka Haase.

"Man kennt ja die Semperoper von Kindesbeinen an. Jetzt beim Ball dabei zu sein ist einfach toll. Theoretisch kann ich auch Walzer tanzen, aber die Tanzschule liegt schon ein paar Jahre zurück."

Aber: "Ich kann nicht durch die Nacht tanzen. Es ist schon eine Ausnahme, dass ich so spät noch raus darf", lacht die Spezialistin über 100 und 200 Meter.

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Der Grund: Ein disziplinierter Trainingsplan.

"Am Freitag habe ich meinen nächsten Wettkampf in Berlin" - bei den Istaf Leichtathletik-Hallenmeisterschaften. Um dort fit zu sein, verzichtete Rebekka aufs Tanzen bis in die Morgenstunden.

Unglaublich, aber wahr: Auch für Purple Disco Machine ("Hypnotized") war Mitternacht die Deadline.

Der Dresdner, der weltweit auf Mega-Festivals wie Coachella (Kalifornien), Tomorrowland (Belgien) oder Lollapalooza (Berlin) auflegt und auf dem Ball mit einem "Choros"-Award geehrt wurde, verabschiedete sich gegen 24 Uhr.

"Dass wir bis Mitternacht ausgehen, ist schon lange. Normalerweise gehen wir eher nach Hause", schmunzelt der bescheidene Superstar, im Arm seine Ehefrau Sabrina.

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Übrigens: Am 16. August legt Purple Disco Machine bei den Dresdner Filmnächten am Elbufer auf - das Konzert war ruckzuck ausverkauft.