Zwei Monate nach seinem Schlaganfall: Wolle beim Possendorfer Teichfliegen
Dresden - Wolle liegt schon wieder im Bett - aber diesmal zum Glück nicht im Krankenhaus!
Zwei Monate nach seinem Schlaganfall stürzte sich Multi-Unternehmer Wolle Förster (69) beim 21. Possendorfer Teichfliegen in einem Bett in den alten Schulteich. Da bekommt der Begriff Wasserbett doch gleich eine andere Bedeutung.
Förster, der das Spektakel seit vielen Jahren moderiert, sorgte für eine echte Überraschung. In der Pause zwischen Kinder-Teichfliegen und dem für "Profis" schlüpfte er aus seinem Show-Anzug in einen Schlafanzug samt Zipfelmütze und ließ sich auf einem Luftmatratzen-Bett über die Rampe in den Teich schieben. Sehr zur Gaudi von über 1000 Zuschauern.
"Ich trage ja seit Jahrzehnten keine kurzen Hosen. Weil beim Umziehen alle meine weißen Beine sehen konnten, habe ich spaßeshalber vorher ein Handyverbot ausgesprochen", lacht Förster.
Wie zu erwarten war, hat sich niemand dran gehalten.
Immerhin: "Ich bin zwar außerhalb der Wertung gestartet, habe aber trotzdem neun Punkte bekommen." Gewonnen hat das Team "Olsenbande".
Titelfoto: Bildmontage: Daniel Förster